Unser Dorffest findet am 2.9.2023 bei Carport.de statt. 
Beginn ist um 16:00 Uhr.

Der Dorfförderverein lädt alle Bürger und Gäste herzlich ein. 

Der Traktor bietet Rundfahrten durch das Dorf an und die Hüpfburg "Lotti Karotti" lädt zum Springen ein.

Die Kameraden unserer freiwilligen Feuerwehr kommen mit einem Löschzug vorbei. Die Torwand und verschiedene Spiele werden aufgebaut. 

Außerdem findet statt: 

  • Bogenschießen mit dem Schützenverein "Greif 1990"
  • Hundevorführung mit Neumi
  • Töpfern

Das traditionelle Dartturnier wird in den Klassen Jugend (bis 14 Jahre), Damen und Herren durchgeführt. Auf die Sieger warten Preise, Medaillen und Pokale

Zum Essen gibt es Wildschwein aus dem Eldenaer Forst vom Grill. 

Der Dorfförderverein bittet alle etwas für das Buffett mitzubringen, z.B. Schmalzstullen, Salate, Kuchen oder andere schöne Sachen.  

Für Getränke ist auch gesorgt. Bier gibt es vom Faß. 

Nach dem Essen wird zum Tanz aufgespielt. 

Wir freuen und auf dieses Event und hoffen auf viel Zuspruch und gute Beteiligung

 

Am 2.9.2023.um 10:00 Úhr ist Aufbau. Wer Zeit hat, bitte zum Helfen kommen. 

Am 3.9. um 10:00 Uhr ist Abbau. Auch dafür werden noch Helfer gesucht.  

 

 

Im Juni 2012 wurde ein Glasfaserkabel nach Friedrichshagen verlegt und an dem neuen Verteilerkasten am Ortseingang angeschlossen. Die Weiterleitung des Signales erfolgte nach wie vor per Kupferkabel. Im Bergweg waren es dann nur noch 2-6 Mbits/s. Eine Rückfrage der OTV, wann dieser Teil ausgebaut wird, war negativ, da im Rahmen der Förderung, die Grundversorgung von 2 Mbit/s erreicht ist und Greifswald mit 85% Versorgung von 30 Mbit/s, nach derzeitigen Förderbedingungen nicht mehr förderbar ist. Es folgten Jahre der ständigen Neubeantragung und Ablehnung.

2020. Im Rahmen des 6. Aufruf, mit kommunalem Antrag, ist auch Friedrichshagen im Projekt VG27-10 vertreten.

Auszüge aus der Ausschreibung: „Ziel dieser Maßnahme ist die flächendeckende Versorgung von 100 % der privaten Haushalte, Unternehmen und institutionellen Nachfragern in den Ausbaugebieten mit Breitbandinternetanschlüssen und entsprechenden Diensten müssen mit mindestens 1 000 Mbit/s jeweils symmetrisch an den Endkundenanschlüssen durch ultraschnelle NGA-Netze (beispielsweise FTTH/B) gewährleistet sein“.  „Das Projektgebiet VG27-10 der Universitäts- und Hansestadt Greifswald umfasst die Ortsteile Friedrichshagen, Riems und Riemser Ort sowie die Schulen und Krankenhäuser“.

Mein Telefonat mit der zuständigen Projektleiterin beim Landkreis Mecklenburg Vorpommern, Frau Niederberger ergab, die Anbieter für die Realisierung der Baumaßnahmen haben, mit Schlusstermin 16.09.2020, ihre Angebote und Teilnahmeanträge eingereicht. Zurzeit prüft man die Angebote und fordert fehlende oder unvollständige Angaben ein. Nach vorläufigem Zuschlag wird nochmals bei der Förderstelle des Bundes geprüft und entschieden. Bei positivem Bescheid, kann bereits ein teilweiser Baubeginn Mitte 2021 erfolgen.

Wir haben es also endlich geschafft. Die Entscheidung liegt nun ganz oben. Hoffen wir mal, dass unsere Politiker es ernst meinen mit dem schnellen Internet bis in den letzten Haushalt. Dank an den Oberbürgermeister, Herrn Dr. Stefan Fassbinder und den Damen und Herren der Stadtverwaltung, die sich für unseren Ortsteil eingesetzt haben.

Detlef Göring

Vors. Der OTV Friedrichshagen

Die Ortsgründung von Friedrichshagen ist auf die Entstehung des Klosters Eldena begründet.

Zwei slawische Burgwälle, im Wald von Eldena weisen auf eine frühere Besiedlung der Gegend hin.

Das Dorf Frederikeshagen wurde erstmals 1248, urkundlich erwähnt, als im Besitz des Klosters Eldena. 

Der Name Frederike stand dabei geschichtlich oftmals für den ersten Betreiber des Hofes und als Hagen wurden in dieser Zeit durch Rodung gewonnene Landstücke benannt.

Im Laufe der Zeit änderte sich der Name mehrfach. 

1250 bestätigte Papst Innocenz dem Kloster den Besitz, 1280 schenkte Bischof Hermann den Zehnten aus Friedrichshagen an das Kloster, 1281 bestätigte dann Herzog Bogislaw IV. den Besitz und 1403 verpfändeten die Herzöge Barnim VI. und Wartislaw VIII. die Bede  (Abgaben) und andere Dienste aus Friedrichshagen an den Greifswalder Bürgermeister Heinrich Rubenow. 

Nach der Säkularisierung (staatliche Einziehung oder Nutzung kirchlicher Güter) des Klosters 1535 gehörte Friedrichshagen zum herzoglichen Amt Eldena. 1634 gelangte es durch Übertragung in den Besitz der Universität Greifswald. Jeweils ein Hof der zu dieser Zeit hier ansässigen sieben Bauern und fünf Kossäten, (Dorfbewohner die einen Katen besaßen mit wenig Vieh und wenig Land, so dass sie meist als Handwerker oder Tagelöhner zusätzlich tätig waren), war durch die Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges zerstört.

Die Höfe wurden von der Universität verpachtet und im Lauf der Zeit zusammengelegt. In der MTB 1880 und 1920 (Messtischblatt) sind die Höfe I bis III eingezeichnet. Hof III ist das Kerndorf an der heutigen L 26, Hof I und II liegen ca. 1,2 Kilometer südlich davon nebeneinander.

Die verbliebenen drei Höfe wurden während der Bodenreform aufgeteilt. 1960 erfolgte die Eingemeindung nach Greifswald. 

(Quelle : Wikipedia)

Wer hat Interesse, an einer Dorfchronik mitzuarbeiten? Bitte bei Herrn Donath oder der OTV melden!

Im Rahmen von ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept), einem Strategie- und Masterplan für die Entwicklung von Greifswald in den nächsten 20 Jahren, fand am Montag, den 19.11.2018, im Sankt Spiritus ein Workshop für die Ortsteile an der Dänischen Wiek statt. Friedrichshagen war mit 5 Einwohnern vertreten.

Die bisher erarbeiteten Strategie- und Masterpläne der einzelnen Ortsteile wurden vorgestellt und in anschließenden Planungsgruppen besprochen.

Für Friedrichshagen ergeben sich dabei folgende Aspekte: Zur Entlastung der Wolgaster Straße und des innerstädtischen Verkehres, schlägt das Planungsbüro vor, eine Verbindung der L26, ausgehend von Kemnitz, in etwa parallel zur Bahn, mit Anbindung an die Umgehungsstraße zu errichten.

Hier war geplant, dass Friedrichshagen an diese Verbindung südlich angeschlossen wird. Das haben wir abgelehnt, da Friedrichshagen dann zum starkbefahrenen Schleichweg nach Eldena und zurück wird. Die Anbindung von Friedrichshagen an die Umgehungsstraße über Kemnitz reicht vollkommen aus.

Im Rahmen der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung hatten sich die Friedrichshägener vor ca. 10 Jahren dafür entschieden, dass im Ort nur eine einreihige Bebauung an der Straße erfolgen soll, um den historischen dörflichen Charakter des Ortes zu erhalten, da im B- Plan eine kompakte Bebauung  der drei Höfe vorgesehen war. Wir halten an der eireihigen Bebauung fest, wobei mit der Lückenbebauung und fast Verdopplung der Einwohnerzahl auf rund 300, durch die hinzugekommenen 40 Eigenheime, Friedrichshagen, die vorerst endgültige Bebauung fast erreicht hat.

Eine Möglichkeit der Infrastrukturverbesserung wird durch ISEK angeregt als Leuchtturmprojekt.

Hier denkt man an den Bau eines Ortsteilzentrums, ein Haus, das die Möglichkeit eines Ortstreffs bietet und Räumlichkeiten für mobilen Lebensmittelverkauf, mobilen Arzt, - Fußpfleger, - Friseur etc. sowie für die Nutzung von Vereinen, aber auch für privaten Feiern zur Verfügung stellt. In Verbindung mit einem Sport- und Spiel- und Festplatz ist eine erweiterte Nutzung möglich.

Zur Verbesserung des Tourismus empfehlen wir und das Planungsbüro den Ausbau der Radwanderwege nach Greifswald, durch den Elisenhain und nach Hanshagen. Es wird auch empfohlen, die Lücken zu schließen und die Ortsteile an der Dänischen Wiek mit einem Radwanderweg zu verbinden.

Ein weiterer interessanter Vorschlag ist, mit der Errichtung eines Natur- Lehrpfades von Greifswald nach Neuendorf und weiter, den Uferstreifen für Freizeit- und Naherholung zu erschließen. Hier wäre auch eine Anbindung von Friedrichshagen möglich.

Die hier vorgestellten Projekte sind Vorschläge und keine bereits konkreten Bauvorhaben. Es wird dargestellt, welche Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt und Ihre Ortsteile bestehen und wo Investitionen langfristig geplant werden sollen.  

Die Ortsteilvertretung wird sich in diesem Entwicklungsprozess weiterhin aktiv integrieren, um das Leben in unseren Ortsteil mit dörflichem Charakter auch in Zukunft schöner und angenehmer zu gestalten.

OTV Friedrichhagen